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   FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00   

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FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00 (https://dejure.org/2002,23971)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 01.03.2002 - 2 K 2345/00 (https://dejure.org/2002,23971)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 01. März 2002 - 2 K 2345/00 (https://dejure.org/2002,23971)
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    FGO § 65 Abs. 1 S. 1
    Klageeinreichung durch Liquidator: fehlende Ermittelbarkeit der Anschrift führt zur Unzulässigkeit der Klage; Umsatzsteuer 1995 und Feststellungsbescheid 1994

 
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  • BFH, 28.01.1997 - VII R 33/96

    Angabe einer ladungsfähige Anschrift des Klägers als Erfordernis für eine

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Die ordnungsgemäße Klageerhebung gemäß § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) erfordert regelmäßig die Bezeichnung des Klägers unter Angabe der ladungsfähigen Anschrift (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585, m.w.N.; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 30. Januar 2001, 1 K 1708/00; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 17. September 2001, 2 K 107/01; vgl. auch für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: Hessischer VGH , NVwZ-RR 1996, 179 m.w.N.; vgl. zur Rechtsprechung der Zivilgerichtsbarkeit BGH, NJW 1988, 2114 ; OLG München, Entscheidung vom 6. April 2001, 21 U 3176/00, juris Nr. KORE529002001; OLG DüsselD., NJW-RR 1993, 1150 ; OLG F. furt/M., NJW 1992, 1178).

    Rückschlüsse auf die zur Klägerbezeichnung erforderlichen Angaben lassen sich indes aus der Bedeutung der Klageschrift für das finanzgerichtliche Verfahren ziehen (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585).

    Mit Einreichung der Klageschrift verleiht ein Kläger seinem auf die Überprüfung der Rechtmäßigkeit einer hoheitlichen Maßnahme gerichteten Rechtsschutzbegehren Ausdruck und setzt ein gerichtliches Verfahren in Gang, bei dem an der Rechtsfindung - anders als im Zivilprozess - auch ein öffentliches Interesse besteht (vgl. BFH/NV 1997, 585).

    Auch das Erfordernis der persönlichen Zustellung des Beschlusses (vgl. BFH, BFH/NV 1997, 585), mit dem das persönliche Erscheinen des Klägers angeordnet wird, erfordert die Kenntnis der ladungsfähigen Anschrift.

    Im Rahmen der prozessualen Mitwirkungspflicht hat die Liquidatorin der Klägerin demnach dafür Sorge zu tragen, dass sie durch die Angabe einer ladungsfähigen Anschrift für das Gericht erreichbar bleibt und somit begründete Zweifel an der Ernsthaftigkeit seines Rechtsschutzbegehrens nicht entstehen können (vgl. BFH/NV 1997, 585; Hessisches FG, EFG 1985, 621).

  • BFH, 19.10.2000 - IV R 25/00

    Zulässigkeit einer Anfechtungsklage

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Die ordnungsgemäße Klageerhebung gemäß § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) erfordert regelmäßig die Bezeichnung des Klägers unter Angabe der ladungsfähigen Anschrift (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585, m.w.N.; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 30. Januar 2001, 1 K 1708/00; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 17. September 2001, 2 K 107/01; vgl. auch für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: Hessischer VGH , NVwZ-RR 1996, 179 m.w.N.; vgl. zur Rechtsprechung der Zivilgerichtsbarkeit BGH, NJW 1988, 2114 ; OLG München, Entscheidung vom 6. April 2001, 21 U 3176/00, juris Nr. KORE529002001; OLG DüsselD., NJW-RR 1993, 1150 ; OLG F. furt/M., NJW 1992, 1178).

    Rückschlüsse auf die zur Klägerbezeichnung erforderlichen Angaben lassen sich indes aus der Bedeutung der Klageschrift für das finanzgerichtliche Verfahren ziehen (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585).

    Umstände unter denen die Klägerin berechtigt gewesen ist, ihre ladungsfähige Anschrift ausnahmsweise nicht mitzuteilen (vgl. BFH, BStBl II 2001, 112 m.w.N.) liegen nicht vor.

  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Die ordnungsgemäße Klageerhebung gemäß § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) erfordert regelmäßig die Bezeichnung des Klägers unter Angabe der ladungsfähigen Anschrift (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585, m.w.N.; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 30. Januar 2001, 1 K 1708/00; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 17. September 2001, 2 K 107/01; vgl. auch für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: Hessischer VGH , NVwZ-RR 1996, 179 m.w.N.; vgl. zur Rechtsprechung der Zivilgerichtsbarkeit BGH, NJW 1988, 2114 ; OLG München, Entscheidung vom 6. April 2001, 21 U 3176/00, juris Nr. KORE529002001; OLG DüsselD., NJW-RR 1993, 1150 ; OLG F. furt/M., NJW 1992, 1178).

    Schließlich ist die Klägeranschrift zumindest deshalb regelmäßig erforderlich, weil anders nicht sichergestellt werden kann, dass sich der Kläger bei etwaigem Unterliegen seiner Kostenpflicht nicht durch Unerreichbarkeit entzieht (vgl. BGH, NJW 1988, 2114 ).

  • VGH Hessen, 15.05.1995 - 7 UE 2052/94

    Ordnungsgemäße Klageerhebung - ladungsfähige Anschrift des Klägers;

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Die ordnungsgemäße Klageerhebung gemäß § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) erfordert regelmäßig die Bezeichnung des Klägers unter Angabe der ladungsfähigen Anschrift (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585, m.w.N.; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 30. Januar 2001, 1 K 1708/00; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 17. September 2001, 2 K 107/01; vgl. auch für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: Hessischer VGH , NVwZ-RR 1996, 179 m.w.N.; vgl. zur Rechtsprechung der Zivilgerichtsbarkeit BGH, NJW 1988, 2114 ; OLG München, Entscheidung vom 6. April 2001, 21 U 3176/00, juris Nr. KORE529002001; OLG DüsselD., NJW-RR 1993, 1150 ; OLG F. furt/M., NJW 1992, 1178).
  • VGH Hessen, 30.05.1989 - 12 TH 1658/89

    Aufenthaltserlaubnis - unbekannter Aufenthalt des Ausländers - Zuständigkeit der

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Für das verwaltungsgerichtliche - und mithin auch für das finanzgerichtliche - Verfahren ist jedoch umstritten, ob dieser letzte Gesichtspunkt nicht nur eine ganz untergeordnete Rolle spielt (so VGH Kassel, NJW 1990, 140 ; a.A.: OVG Münster, NVwZ-RR 1994, 124).
  • OLG München, 06.04.2001 - 21 U 3176/00

    Klageerhebung - ladungsfähige Anschrift des Klägers - Geheimhaltungsinteresse

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Die ordnungsgemäße Klageerhebung gemäß § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) erfordert regelmäßig die Bezeichnung des Klägers unter Angabe der ladungsfähigen Anschrift (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585, m.w.N.; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 30. Januar 2001, 1 K 1708/00; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 17. September 2001, 2 K 107/01; vgl. auch für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: Hessischer VGH , NVwZ-RR 1996, 179 m.w.N.; vgl. zur Rechtsprechung der Zivilgerichtsbarkeit BGH, NJW 1988, 2114 ; OLG München, Entscheidung vom 6. April 2001, 21 U 3176/00, juris Nr. KORE529002001; OLG DüsselD., NJW-RR 1993, 1150 ; OLG F. furt/M., NJW 1992, 1178).
  • OLG Frankfurt, 14.01.1992 - 5 U 190/91
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Die ordnungsgemäße Klageerhebung gemäß § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) erfordert regelmäßig die Bezeichnung des Klägers unter Angabe der ladungsfähigen Anschrift (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585, m.w.N.; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 30. Januar 2001, 1 K 1708/00; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 17. September 2001, 2 K 107/01; vgl. auch für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: Hessischer VGH , NVwZ-RR 1996, 179 m.w.N.; vgl. zur Rechtsprechung der Zivilgerichtsbarkeit BGH, NJW 1988, 2114 ; OLG München, Entscheidung vom 6. April 2001, 21 U 3176/00, juris Nr. KORE529002001; OLG DüsselD., NJW-RR 1993, 1150 ; OLG F. furt/M., NJW 1992, 1178).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.1993 - 8 A 1447/90

    Klage; Angabe der Anschrift; Postlagernd

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Für das verwaltungsgerichtliche - und mithin auch für das finanzgerichtliche - Verfahren ist jedoch umstritten, ob dieser letzte Gesichtspunkt nicht nur eine ganz untergeordnete Rolle spielt (so VGH Kassel, NJW 1990, 140 ; a.A.: OVG Münster, NVwZ-RR 1994, 124).
  • OLG Düsseldorf, 22.03.1993 - 5 W 6/93
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Die ordnungsgemäße Klageerhebung gemäß § 65 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) erfordert regelmäßig die Bezeichnung des Klägers unter Angabe der ladungsfähigen Anschrift (BFH, BStBl II 2001, 112; BFH, BFH/NV 1997, 585, m.w.N.; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 30. Januar 2001, 1 K 1708/00; Sächsisches Finanzgericht, Entscheidung vom 17. September 2001, 2 K 107/01; vgl. auch für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: Hessischer VGH , NVwZ-RR 1996, 179 m.w.N.; vgl. zur Rechtsprechung der Zivilgerichtsbarkeit BGH, NJW 1988, 2114 ; OLG München, Entscheidung vom 6. April 2001, 21 U 3176/00, juris Nr. KORE529002001; OLG DüsselD., NJW-RR 1993, 1150 ; OLG F. furt/M., NJW 1992, 1178).
  • FG Hessen, 19.08.1985 - 12 K 13/85
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2002 - 2 K 2345/00
    Im Rahmen der prozessualen Mitwirkungspflicht hat die Liquidatorin der Klägerin demnach dafür Sorge zu tragen, dass sie durch die Angabe einer ladungsfähigen Anschrift für das Gericht erreichbar bleibt und somit begründete Zweifel an der Ernsthaftigkeit seines Rechtsschutzbegehrens nicht entstehen können (vgl. BFH/NV 1997, 585; Hessisches FG, EFG 1985, 621).
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